Ein Internetroman von Leonard Lassan und anderen

Die 50er Jahre in Ostwestfalen

Während Robert Beckmann am Ostseestrand die Vorzüge des real existierenden Sozialismus in einem Arbeiter- und Bauernstaat genoss, wuchs Benedikt Furstpaul, kurz nur Benni genannt und gerufen, im ländlichen Ostwestfalen auf. Seine Eltern stammten beide aus dem kleinen Dorf Johnsdorf in Niederschlesien, das die späteren polnischen Bewohner in Janice umbenannten. Von dort aus konnte man bei klarem Wetter die Schneekoppe und die Schneegruben sehen. Bennis  Vater Heinrich, Jahrgang 1913, war gelernter Landwirt, war aber schon seit 1936 Soldat. Sein Großvater war noch gut arbeitsfähig, außerdem gab es noch einen jüngeren Bruder und noch vier Schwestern. Und somit wurde Heinrich auf dem Hof eigentlich nicht benötigt. Heinrich nahm am Polenfeldzug teil, wurde dann an die Westfront verlegt und marschierte 1940 von Bliescastel in Rheinland-Pfalz aus nach Frankreich ein. Bei diesem Feldzug erlitt er eine Kriegsverletzung durch einen Granatsplitter am Rücken und wurde im Lazarett Baden-Baden gesund gepflegt.

Er wurde dann zwar nach Russland verlegt und der 6. Armee zugeteilt, war aber nicht mehr frontdiensttauglich und wurde als Wachsoldat eingesetzt. Bennis Eltern Heinrich und seine Mutter Marga, Jahrgang 1917, heirateten 1941, am gleichen Tag heiratete Margas Schwester Mariechen, also eine Doppelhochzeit im Hause Furstpaul. Mariechen hatte damals bereits ihren einjährigen Sohn Günter, dessen Vater Josef fiel allerdings kurz darauf in Russland. Eine vorgeschlagene Ferntrauung anstelle Heiratsurlaubs lehnte Heinrich mit dem Argument ab, wenn er schon heirate, wolle er auch mit seiner Frau ins Bett gehen. Bennis Mutter Marga  vermied es, in diesem Hochzeitsurlaub schwanger zu werden und das in weiser Voraussicht, sie sollte ihren Ehemann nämlich erst 7 Jahre später wiedersehen. Heinrich wurde nach der Zerschlagung der 6 Armee an die Cote d,Azur verlegt und geriet im August 1944 in Bandol in französische Kriegsgefangenschaft. Die Jahre bis 1948 verbrachte er als Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter auf einer Orangenfarm in Tunesien nahe Hamamet. Für diese Tätigkeit gab es sogar eine geringe Bezahlung,  dieses Geld sparte Heinrich eisern.

Im Zuge der russischen Offensive auf Berlin wurde Johnsdorf  kampflos der roten Armee übergeben, die aber nur die Pferde requirierte, kurz danach rückten die neuen Bewohner ein, ihrerseits umgesiedelte Polen. Die Polizeigewalt übernahm die polnische Miliz. Das Nebeneinander gestaltete sich schwierig, Gewaltdelikte waren an der Tagesordnung und die deutsche Bevölkerung rechtlos. Besonders, wenn die neuen Bewohner betrunken waren, hieß es für die jungen Frauen, auf der Hut zu sein.

Im September 1946 sollten dann die ersten Bewohner von Johnsdorf umgesiedelt werden. Da der beliebte Pfarrer Haine erfahren hatte, dass die ersten Transporte in die britische Zone gehen sollten, und das Ziel für spätere die sowjetische Zone war, stiegen Marga , ihre Mutter Maria, ihre Schwester Mariechen mit dem 5-jährigen Sohn Günter und die Familie ihres Bruders Hermann auf Rat des Pfarrers hin noch im September in Güterwagen Richtung Westen ein. Erlaubt war, nur einen ganz geringen Teil ihrer Habe mitzunehmen. In Margas Fall war das ein Kinderwagen mit persönlichen Erinnerungen und ein paar Lebensmitteln.

Drei Tage später hatten sie ihr vorläufiges Ziel erreicht, das Sammellager Dössel bei Warburg. Pfarrer Haine konnte bewirken, dass die so deportierten Einwohner von Johnsdorf zusammenblieben und ein Großteil wurde in Dringenberg untergebracht. Marga und ihre Mutter Maria erhielten ein kleines Zimmer auf dem Bauernhof der Familie Heysig. Ihre Schwester kam mit ihrem Sohn bei der Familie Prensen unter und die Familie ihres Bruders Hermann  mit den beiden Söhnen Berni und Raimund auf dem Bauernhof der Familie Geelemaier. So hatten die Einwohner von Johnsdorf sieben Jahre nach dem Blitzsieg über die ziemlich gering geschätzten Polen ihre Heimat an ebendiese verloren.

Dringenberg war mit ungefähr 1500 Einwohnern ungefähr dreimal so groß wie Johnsdorf, es war ebenfalls landwirtschaftlich geprägt und die allermeisten Einwohner waren wie in Johnsdorf römisch- katholisch. Bennis Vater Heinrich wurde im September 1948 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, das Angebot der französischen Militärbehörden, in Zukunft in Indochina für Frankreich zu kämpfen, lehnte er ab. Daraufhin wurden ihm die Ersparnisse und die neu gekaufte Kleidung abgenommen und in einer alte französische Militäruniform gekleidet kam er mittellos in Dringenberg an und traf dort immerhin seine Frau wieder.

Die Kammer auf dem Bauernhof Heysig wurde also nunmehr von 3 Personen bewohnt, einem Ehepaar und der Mutter der Ehefrau. Die Furstpauls wurden nun als Flüchtlinge bezeichnet, sie benutzten aber lieber das Wort „Heimatvertriebene“. Da sie perfekt Deutsch sprachen und die Kirche besuchten, war das Nebeneinander zwar nicht unproblematisch, aber möglich. Als Marga 1950 mit Benni schwanger wurde, bemühte sich Heinrich um mehr Wohnraum. Fündig wurde er im Pfarrhaus, das von dem geistlichen Rat Friedrich Wördemann bewohnt wurde, einem typischen Westfalen, der dafür berühmt war, „Dönekes“ zu erzählen. Das sind lustige Geschichten, die nicht immer vollständig der Wahrheit entsprachen, eine westfälische Eigenart. Auf Wohnraum angesprochen, reagierte der geistliche Rat allerdings wenig christlich: “Hä, in dem einen Zimmer möchte ich meine Kommunionskinder unterrichten, in dem anderen die Borromäus Bücherei unterbringen, das erscheint mir wichtiger, als Flüchtlinge aufzunehmen.“ Heinrich Furstpaul schickte daraufhin einen Brief an die britische Militärverwaltung und kurz darauf erschien in Dringenberg ein britischer Offizier mit Fahrer und Stock, inspizierte die Lage und löste auch sofort das Wohnungsproblem der werdenden Familie. Diese erhielt eine Zweizimmerwohnung in der alten Schule von Dringenberg, die oberhalb der Klassenzimmer lag. Ein typischer Fall britischer Fairness.

Im Jahr von Bennis Geburt fand Vater Heinrich dann eine Arbeit in einer nahegelegenen Glasfabrik, die von der aus Sachsen geflohenen Familie Walzer betrieben wurde. Viele der Spezialisten, die die Technologie der Glasherstellung kannten, waren mitgekommen. Für Heinrich gab es nur Hilfsarbeitertätigkeiten, er hatte nichts als Landwirt gelernt und war durch seine Kriegsverletzung für schwere körperliche Arbeiten nicht einsetzbar. Wohnungsnachbarin war die Dorflehrerin Fräulein Stripp, eine energische Dame in den Fünfzigern, die aber sehr lärmempfindlich war. Im März 1951wurde Benedikt Furstpaul geboren, 14 Monate später folgten Bruder Markus und nochmals 3 Jahre später Tochter Annegret. Seltsamerweise lösten die Babys bei Fräulein Stripp späte Muttergefühle aus und sie liebte ihre kleinen Nachbarn sehr und bat sogar darum, für Annegret die Patenschaft übernehmen zu dürfen.

Die Familie Furstpaul sprach zuhause die niederschlesische Mundart, Kartoffeln hießen „Aperna“, Frikadellen „Fleschbrutla,“. Dies unterschied sich doch sehr vom westfälischen Platt, das in den Dringenberger Familien gesprochen wurde. Allerdings beherrschten die Furstpauls auch Hochdeutsch grammatikalisch korrekt. So verbrachte Benedikt die ersten Lebensjahre, bis die Familie 1956 in eine etwas größere Wohnung umziehen durfte, in dem neuen Schulgebäude von Dringenberg.

In Dringenberg gab es sogar einen Kindergarten, der von einer Nonne, Schwester Irmgild, geleitet wurde. Immerhin gab es etwas Holzspielzeug, das allerdings für die besseren Kreise von Dringenberg reserviert war und eine Schaukel und einen Sandkasten. Die Schaukel wurde nachmittags abgeschlossen, damit bloß keine älteren Kinder darauf schaukelten. Auch die jährliche Nikolausfeier war streng für die Kindergartenkinder reserviert.

Heinrich Furstpaul bemühte sich nun darum, das Wohnungsproblem für die Familie endgültig zu lösen und ein eigenes Haus zu bauen. Dies wurde über das Programm „Land und Forst“ gefördert. Man bekam dazu 1000 qm Ackerland zum Kartoffelanbau und ein kleines Stallgebäude für die Haltung von Kleintieren wie Schweinen, Hühnern, Enten und Kaninchen. In dieses Haus zog die Familie Furstpaul 1958 ein. Sie bewohnte die Zimmer der unteren Etage als fünfköpfige Familie, dazu kam die Großmutter. Der Lebensmittelpunkt und der einzige im Winter beheizte Raum war die Küche, in der sich auch das Familienleben abspielte. Die obere Etage bestand aus ebenfalls vier winzigen Zimmern, von denen aber zwei an jeweils eine Kriegerwitwe mit ihren erwachsenen Töchtern vermietet waren. Insgesamt wurde dies Haus somit von 10 Personen bewohnt. Für Benni und seine Geschwister war es dennoch ein Paradies, man hatte endlich etwas mehr Platz und einen Garten.

Benni war seit 1957 in der Volksschule und Fräulein Stripp nunmehr seine Lehrerin. Schwester Irmgild leitete immer noch den Kindergarten von Dringenberg, trug aber keine Schwesterntracht mehr und hatte sich in ein Fräulein Beyl verwandelt. Sie teilte sich jetzt mit Fräulein Stripp die Wohnung oberhalb der alten Schule, die ja nach dem Auszug der Familie Furstpaul etwas größer geworden war. Fräulein Stripp unterrichtete die ersten zwei Klassen der Volksschule. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen, das die Schüler nach zwei Jahren Unterricht bei Fräulein Stripp alle beherrschten, entfiel ein Großteil des Unterrichts auf Religion. Das Alte Testament wurde behandelt, danach das Neue. Es gab durchaus körperliche Strafen, wie das Schlagen mit einer Fliegenklatsche, Fräulein Stripp war aber eher berüchtigt für ihre Beschimpfungen, wie „Fieser Möpp„ oder „Fieser Groschen“.

Zusätzlich gab es Religionsstunden beim örtlichen Pfarrer Heinrich Balkenhol, der dem Geistlichen Rat nachgefolgt war. Balkenhol war ein dicker Mann, dem sprachliche Begabung, Freundlichkeit und Sympathie oder pädagogisches Geschick völlig abgingen. Umso unverständlicher für Benni, da Marga den Johnsdorfer Pfarrer Haine stets in den höchsten Tönen als freundlichen und hilfsbereiten Menschen lobte. Die körperlichen Strafen bei Balkenhol waren ungleich härter, sie umfassten Ohrfeigen, Ziehen an den Ohren und Prügel mit dem Stock. In einer dieser Stunden sprach Bennis Schulkamerad Hubert laut und selbst für den Pfarrer hörbar: „Der Pastor sieht aus wie ein gemästeter Gorilla”. Hubert  entzug sich der nun unweigerlich fälligen Prügelorgie durch eine Flucht um die Schultische und flüchtete schließlich aus dem Schulgebäude.  Angeblich soll er danach von seinem Vater verprügelt worden sein.

Umso wichtiger war es Pfarrer Balkenhol, dass bereits die Schulkinder regelmäßig die Kirche besuchten. Das sonntägliche Hochamt um 10 Uhr war Pflicht, ebenso die Andacht um 14 Uhr und das wurde sogar von Fräulein Stripp am Montag kontrolliert. Dazu kam die Maiandacht an den Maiabenden und die Rosenkranzandacht um 18 Uhr an jedem Wochentag im Oktober. Das Hochamt war eine festliche Veranstaltung, Balkenhol drehte der Gemeinde den Rücken zu und murmelte lateinische Sprüche. Sprach er, erinnerte es Benni an Grunzen. Sang er, erinnerte es gar an Grölen. Zum Ende der Messe trug er singend die Sprüche „Ite Missa est, Deo Gratias vor. Bei Balkenhol hörte sich das so an: „Hihihihi, hähähähä,dehohohoho,grahazias“. Jahrzehnte später erinnerte sich Benni noch mit Schaudern an Balkenhols Gesänge und die viele Stunden, die er gelangweilt in der Kirche zubringen musste.

Bei den Kirchbesuchen waren die Kinder angehalten,  andächtig zu sein,  dass hiess zunächst, keinesfalls zu reden oder gar zu lachen,  aber auch, dem Gottesdienst zu folgen,  dabei zu beten und an Gott zu denken. Leider erwiesen sich die langen und häufigen Kirchbesuche für Benni als langweilig und so schweiften seine Gedanken und blieben an einen Relief oberhalb der Sakristei hängen. Das Relief zeigte eine Art Ritter und darunter stand in zwei Zeilen „Herman von vier“, das nächste Wort gab ihm Rätsel auf. Die ersten drei Buchstaben waren Mun, danach hätte es weitergehen können mit sen, oder cen. Muncen oder Munsen hätte dieser Herrmann von vier also heissen können,  erst im späteren Leben erfuhr Benni, dass es sich um einen berühmten Dringenberger namens Herman von Viermünden handelte. Als Gedankenspiel neben Balkenhols Zeremonien war dies Raten eine willkommene Abwechslung.

Ansonsten war Dringenberg nicht eben ein Paradies für Kinder. Es gab einen örtlichen Bach, die Nöse, die immerhin einen Kolk hatte, eine tiefe Stelle, wo Benni Schwimmen lernte. Bennis sportliche Talente und seine Körperkräfte waren begrenzt und das war es, was bei der Dorfjugend zählte. Besonders Fussball war bei der Dorfjugend beliebt und dafür fehlte Benni jegliches Talent.  Immerhin hatte Benni doch etwas mehr im Kopf als der Rest der Dringenberger Jugend.

An einem Mittwoch im September 1959 war jedoch in Dringenberg etwas los. Schon seit Tagen fuhren Militärfahrzeuge mit Soldaten aus Kanada herum, Dadurch erkenntlich, dass auf den Fahrzeugen als Hoheitszeichen ein rotes Ahornblatt auf dem grünen Grund aufgetragen war. Die Soldaten waren freundlich zu den Kindern von Dringenberg. Gelegentlich bekam Benni sogar ein Stück Schokolade geschenkt. An diesem Mittwoch in den Herbstferien machte sich Benni wie jeden Morgen zu Fuß auf den Weg in Richtung Dorf. In Dringenberg gab es eine Art Kreuzung, wo ein Wirtschaftsweg auf die Hauptstraße mündete und sich diese wiederum in zwei Richtungen verzweigte. Aus dem Wirtschaftsweg kamen ihm drei riesige Kettenfahrzeuge entgegen, völlig mit Laub- und Fichtenzweigen bedeckt vorne ragten die Kanonen bedrohlich heraus. Am Ende des Wirtschaftsweges stoppten sie, die Motoren heulten auf und unter lautem Knirschen und Quietschen bogen sie nach rechts ab und rissen dabei die Straße auf. Auf der Straße hinterließen sie eine Spur aus Erde und Grasbrocken, die aus ihren Stahlketten herausgeschleudert wurden. Im Schatten hinter den Panzern folgten jeweils einige Soldaten zu Fuß. Benni erwartete, dass jeden Moment der Kampf losgehen würde, doch die Panzer setzten ihre Fahrt im Schritttempo fort und verschwanden wenig spektakulär hinter einem Hügel. Den ganzen Tag über waren weitere Kettenfahrzeuge und große Transporter, sogenannte Tieflader unterwegs. Auf einem der Fahrzeuge fuhr sogar ein Hund mit und einer der Soldaten war schwarz. Benni war begeistert, fragte aber abends seinen Vater, warum denn diese Soldaten aus Kanada und England kämen und wieso Deutschland keine so tollen Fahrzeuge hätte. Vater Heinrich erklärte, dass Deutschland einen Krieg geführt, diesen aber „verspielt“ habe. Seitdem seien fremde Soldaten in Deutschland stationiert, die aber unsere Freunde seien. Und wegen dieses verspielten Krieges seien die Furstpauls aus Johnsdorf in Niederschlesien nach Dringenberg vertrieben worden. Nun wusste Benni auch, warum man die Schlesier als Flüchtlinge bezeichnete und was der Hintergrund war.

Ansonsten stand zum Ende von Bennis erstem Lebensjahrzehnt die Erstkommunion an. Die strenge Ausbildung erfolgte durch Pfarrer Balkenhol, das Beichten war besonders wichtig, alle 4 Wochen war die Beichte Christenpflicht und auch das Kommunizieren musste man erlernen. Keineswegs dürfte man die Hostie mit der Hand berühren. Besonders wichtig war, dass die Sünden bereut wurden. Doch seine Sünden waren nur Ungehorsam gegenüber der Mutter, Streitereien mit den Geschwistern und der Genuss von Süßigkeiten und unter Reue verstand Benni, dass einem etwas wirklich leidtat und da gab es schon ein paar Beispiele. Also beichtete er kurz vor der Erstkommunion: „Meine größte Sünde ist, dass ich alle meine Sünden nicht bereue“. Das brachte sogar den hartgesottenen Pfarrer Balkenhol in Verlegenheit. Die Erstkommunion war ein großes Fest, da die Schlesier eisern zusammenhielten, waren Onkel und Patentanten gekommen und Benni hatte zum ersten Mal das Gefühl, im Mittelpunkt zu stehen.

In der Schule wurde er mittlerweile von Lehrer Kletsch unterrichtet, einem mürrischen, lustlosen Mann, der eher Zeitung las, als den Kindern etwas beizubringen. Als Schulfach war Schönschreiben dazugekommen, außerdem liebte Kletsch Bildbeschreibungen. Dann wurde er dauerkrank und für ihn sprang der pensionierte Herr Hilker aus dem Nachbarort ein, ein freundlicher Endsechziger, den Benni sehr liebte. Alle Versäumnisse konnte der zwar nicht nachholen, doch am Ende hinterließ die Zeit in der Volksschule gar keine schlechte Erinnerung.

Sie möchten zu den Kapiteln des Romans Kommentare schreiben?

Dann füllen Sie bitte das folgende Formular aus

[loading-post-title]
0%

Sie möchten hier als Autor tätig werden?

Dann füllen Sie bitte das folgende Formular aus