Ein Internetroman von Leonard Lassan und anderen

Aufbruch aus dem Wartesaal

Auszug aus dem Text:

Für die Zeit zwischen Schule und Studium hatte Robert in einer Drahtzieherei in der Obergrüne bei Iserlohn eine Stelle als ungelernte Hilfskraft gefunden. Ein Nachbar, der dort als Industriemeister arbeitete, hatte ihm die Stelle vermittelt und ihm angeboten, die Strecke zur Fabrik morgens und abends bei ihm mitzufahren. Das hatte Robert gerne angenommen, verkürzten sich die Fahrzeiten als Mitfahrer im PKW doch erheblich. Bei einem Arbeitsbeginn um sieben Uhr musste er ungewohnt früh aufstehen und die körperliche Arbeit machte ihm schwer zu schaffen. Das Verpacken der Drahtrollen und Beschriften der Holzkisten in der Packstelle belastete ihn nicht sehr. Aber wenn er an der Walze aushelfen musste, in die Bronzescheiben mit einem Gewicht bis zu 12 kg geschoben wurden, fühlte er sich nach einer Viertelstunde kraftlos und spürte nach einer Stunde seinen Rücken nicht mehr. An den beiden folgenden Tagen hatte er einen so schweren Muskelkater, dass er für andere Arbeiten eingesetzt werden musste. Er betrachtete die Arbeiter mit Respekt und freute sich, wenn sie ihn als einen der ihren behandelten und in ihre Gespräche einbezogen. Auch die Freundlichkeit, mit der sich der Inhaber des Betriebs in einer Arbeitspause bei im erkundigte, wie er mit den Aufgaben zurechtkäme, zeigte ihm, dass Führung mehr ist, als Aufgaben zu verteilen und deren Erledigung zu kontrollieren. Als er nach den drei Monaten, die er zwischen Schule und Studium dort gearbeitet hatte, seine Lohnabrechnung überprüfte, stellte er fest, dass ihm 30 Pfennig pro Stunde mehr gezahlt worden waren, als man ihm zugesagt hatte. Auf seine Nachfrage, ob das ein Versehen sei, bekam er von der Verwaltung die Antwort, dass er sich als Aushilfe bewährt hätte und während der Semesterferien gerne wiederkommen dürfe.

Für den Kleinwagen, einen Renault 4, den sich Robert kaufen wollte, reichte das Geld trotzdem nicht. Seine Eltern gaben ihm aber den fehlenden Betrag, so dass er weiter zu Hause wohnen und täglich zur Universität pendeln könnte, wenn er sein Studium an einer nahe gelegenen Universität aufnehmen würde.

Von der Wehrverwaltung war Robert als tauglich gemustert aber wegen einer noch gut sichtbaren Jugendakne zurückgestellt worden. Dass sich einige Mädchen an der Akne störten, machte ihm nichts aus. Waren das doch meist die jungen Frauen, die viel Aufwand für ihr Aussehen betrieben, kaum ein Werk aus der Literatur kannten und mit ihrem Nichtwissen in den Naturwissenschaften und der Mathematik kokettierten. Dass ihn die Bundeswehr aber aus der Perspektive dümmlicher Schicksen betrachtete, kränkte ihn. Er war kein Kriegsdienstverweigerer. Nach dieser Erfahrung war für ihn aber klar, dass er in dieser Armee keinen Dienst leisten würde. Er schloss sich dem Roten Kreuz an und verpflichtete sich nach Ablauf der Zurückstellung für eine zehnjährige Mitarbeit im Katastrophenschutz. So blieb ihm auch die Situation erspart, in einem Krieg zwischen den Staaten der Nato und des Warschauer Paktes, den damals viele für möglich hielten, auf einen seiner früheren Mitschüler und Spielkameraden aus Ahlbeck schießen zu müssen.

Robert hatte sich über alle nordrhein- westfälischen Universitäten, die ein Chemiestudium anboten, informiert und für die Aufnahme seines Studiums an der Universität Dortmund entschieden. Diese Universität war mit der Berufung von Martin Schmeißer, einem anorganischen Chemiker von der RWTH Aachen zum Gründungrektor, erst 1968 eröffnet worden und hatte im darauffolgenden Jahr mit den Erstsemestern in den Fächern Chemie, Mathematik und Raumplanung den Studien- und Lehrbetrieb aufgenommen. Ein Jahr später kamen die Abteilungen Chemietechnik und Physik hinzu. Er fand es spannend, sein Studium an einer Neugründung zu starten und konnte so weiter in Iserlohn wohnen und täglich zur Uni pendeln. Die Verwaltung war in zwei Baracken untergebracht. Das rief bei ihm Erinnerungen an die Zeit im Flüchtlingslager in Hahn bei Oldenburg wach. Es waren keine schlimmen Erinnerungen. Er war zuversichtlich, auch in dieser Situation alles erreichen zu können, das er sich vorgenommen hatte.

In den Ferien nach Roberts ersten beiden Semestern wollten seine Eltern noch einmal mit allen Kindern in Urlaub fahren. Jahrelang hatten seine Eltern die jüngeren Geschwister mit in den Urlaub genommen und ihn mit der Betreuung seiner Oma, die in ihrem Haushalt lebte, betraut. Nach dem Tod der Oma durfte er in den Ferien einmal seine nach Hamburg verzogene Tante besuchen. Im Jahr vor dem Abitur schickten ihn seine Eltern in den Sommerferien zu einem Sprachkurs nach Bournemouth, um seine Leistungen in Englisch zu verbessern.  Auch wenn es nicht Roberts sehnlichster Wunsch war, in den Semesterferien mit Eltern und Geschwistern zu verreisen, fühlte er sich verpflichtet, ihrem Wunsch nachzukommen.

Die Reise sollte durch unterschiedliche Regionen Frankreichs führen. Seine Eltern fuhren mit einem Wohnwagengespann und übernachteten mit den beiden jüngeren Geschwistern im Wohnwagen. Er hatte seinen Bruder Gunnar als Beifahrer für den Renault 4 zugeteilt bekommen. Beide schliefen in einem kleinen Treckingzelt für zwei Personen, das neben dem Wohnwagen aufgebaut wurde. Es sollte die schrecklichste Reise werden, die Robert jemals unternehmen würde.

Schon in den letzten Jahren vor der Urlaubsreise war zwischen seinen Eltern eine Sprachlosigkeit entstanden, die zwischen einem emotionslosen Nebeneinander und einem stummen, aggressiv aufgeladenen Miteinander wechselte. Roberts Mutter hatte nach dem Tod ihres Vaters als Jugendliche Verantwortung übernehmen müssen, auf die sie nicht vorbereitet war. Sie hatte in der Zeit, in der sie mit Mutter und Schwester in Armut lebte und insbesondere nach der Besetzung ihrer Heimatstadt durch die Rote Armee gelernt, keine Gefühle zu zeigen und sich so zu verhalten, dass Nachbarn und Bekannte nichts an ihr auszusetzen hatten. Roberts Vater war emotionaler und empathischer. Dass ihn seine Eltern aufgegeben hatten, nachdem er von der Wehrmacht als vermisst gemeldet wurde, hatte sein Vertrauen zu ihnen aber völlig zerstört. Die Erfahrungen aus der Zeit während der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkriegs hatten sich tief in die Persönlichkeit von Roberts Eltern eingebrannt. Sie beeinflussten ihr Denken auch dann noch, als sie ihre Reise durch Frankreich begannen. Im Elsass besichtigten sie den Hartmannswiller Kopf, Fort Douaumont, und die Gräberfelder bei Verdun, auf denen auch das Leben von Roberts Großvater hätte enden können. Über Reims, Paris, und Cabourg ging es durch die Normandie zum Mont-Saint-Michel und von dort weiter in die Bretagne zu den Menhiren von Carnac. Eine Bildungsreise, die man in einem entspannten Umfeld hätte genießen können.

Nach der Flucht in den Westen war es beiden Eltern unterschiedlich gut gelungen, sich dort einzuleben. Die wirtschaftlichen Verhältnisse waren wieder geordnet, eine lose Bindung zu Kollegen und Nachbarn hatte aber nur Roberts Mutter aufgebaut, die oberflächliche Kontakte pflegte und sehr darauf achtete, dass ihre Familie in diesem Umfeld ein positives Bild abgab. Persönliche Freundschaften hatte sie nicht geschlossen. Roberts Vater hatte immer wieder versucht, sich auch außerhalb der Familie in die bürgerliche Gesellschaft Iserlohns zu integrieren. Dem standen aber seine Interessen und Begabungen entgegen. In seiner Verzweiflung war er sogar einem Sportschützenverein und später einem Gesangsverein beigetreten. Roberts Vater war getrieben von dem Bemühen, alle Erkenntnisse über die Welt zu einem geschlossenen, widerspruchsfreien Bild zusammenzufügen. Über welche Themen, die ihn wirklich interessierten, hätte er sich mit den anderen Vereinsmitgliedern austauschen sollen? Auch unter den Lehrerkollegen in seiner Schule fand er kaum Anschluss. Einige interessierten sich für spezielle technische Themen. Andere engagierten sich in ihrer Kirchengemeinde, der Gewerkschaft oder einer Partei. Für die naturwissenschaftlichen und philosophischen Überlegungen von Roberts Vater interessierte sich niemand, so dass er mit seinen Gedanken allein blieb. Er wurde immer stiller, war antriebslos und hatte eine von tiefem Misstrauen in die Aussagen anderer bestimmte Haltung eingenommen. Das war Robert nicht entgangen. Er konnte sich nicht erinnern, wann er seinen Vater das letzte Mal aus vollem Herzen lachen gesehen hatte.

Nachdem sie bereits zwei Wochen unterwegs waren, kam Roberts Vater auf dem Campingplatz in Carnac zu ihm und Gunnar ins Zelt und sagte zu Robert:“ Ich muss mit dir reden.“ Robert war überrascht. Warum wollte er allein mit ihm sprechen? Langsam gingen sie den breiten Hauptweg des Campingplatzes entlang. Robert ging links neben seinem Vater und fragte sich immer noch, warum ihn sein Vater allein sprechen wollte. Dann trafen ihn die Worte wie ein Schlag. Sein Vater machte ihm Vorwürfe, die ihm den Boden unter den Füßen wegzogen. Dass die Vorwürfe haltlos waren und nicht zutrafen, war noch das geringste Problem. Solche Anschuldigungen konnten nur im Hirn einer Person entstanden sein, die die Kontrolle über ihre Wahrnehmung und ihr Denken vollständig verloren hatte.  Es ist unmöglich sie wiederzugeben. Er hatte seinen Vater immer bewundert, weil er alle Erkenntnisse zu einer einheitlichen, widerspruchsfreien Beschreibung der Welt zusammenfügen konnte. In diesem Gespräch hatte er mit seinem Vater aber die Person verloren, an der er sich in seinem Leben immer orientiert hatte.

Wie sollte er mit den Vorwürfen leben. Menschen, deren Verhalten durch Emotionen bestimmt wird, hätten in dieser Situation vielleicht sich oder ihrem Vater ein finales Ende bereitet. Robert wurde durch seine Fantasien beherrscht, aber ganz bestimmt nicht durch Emotionen. Er war viel zu neugierig auf die Zukunft und viel zu besonnen, als dass er emotional reagieren würde, und spontan schon gar nicht. So wie sein Vater nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft damit konfrontiert wurde, dass ihn seine Eltern aufgegeben hatten, fand sich jetzt auch Robert in einer Situation wieder, in der das Band zu seinen Eltern für immer durchschnitten war. Er verbannte das Wort Vater aus seinem Wortschatz und entschied, sich von seinen Kindern, wenn er jemals eine Familie gründen und Kinder haben würde, nie als Vater anreden zu lassen. Diese Haltung war irrational und naiv, aber die einzige Möglichkeit für ihn, zu den Ereignissen eine ausreichende Distanz zu schaffen.

Nach dem irrationalen Verhalten seines Vaters in der Bretagne war Robert mit Gunnar nach Iserlohn zurückgefahren. Die Eltern blieben mit den beiden jüngeren Geschwistern auf dem Campingplatz. Einige Tage später kam auch seine Mutter mit Wulf, dem jüngsten Bruder und seiner Schwester Eva, die als Nachkömmling in Iserlohn geboren war und die Zeit der Familie in der DDR nicht miterlebt hatte, wieder in Iserlohn an. Sie waren mit der Bahn zurückgereist. Wenige Tage danach traf auch sein Vater mit dem PKW in der gemeinsamen Wohnung ein. Den Wohnwagen hatte er auf einem Campingplatz in Kehl stehen gelassen.  Er schwankte zwischen irrationalen Handlungen und der vagen Ahnung, dass er medizinische Hilfe brauchen würde. Aber die Aufgaben des Alltags mussten gemeistert werden und gaben Roberts Vater nicht die Möglichkeit, in die Welt seiner schlimmsten Träume zu flüchten. Der Wohnwagen sollte verkauft werden. Nachdem über eine Kleinanzeige ein Käufer gefunden war, wurde Robert beauftragt, nach Kehl zu fahren und den Verkauf abzuwickeln. Wegen des tiefen Misstrauens, mit dem Roberts Vater alle Menschen betrachtete, war Barzahlung vereinbart worden. Für den Verkauf sollte Robert am frühen Morgen nach Kehl fahren und nach Unterzeichnung des Kaufvertrages und Übergabe des Kaufpreises am selben Tag nach Iserlohn zurückkehren. Um als Fahrer nicht in einen Sekundenschlaf zu fallen, musste ihn Gunnar als Beifahrer begleiten. Die Hin- und Rückfahrt am selben Tag war kein Problem. Schwieriger war es schon, dem Käufer klarzumachen, dass Robert über den Kaufpreis nicht mehr verhandeln konnte.

Wenn Robert geglaubt hatte, mit der Rückkehr aus der Urlaubsreise würden sich die Verhältnisse zwischen seinen Eltern wieder normalisieren, so hatte er sich gründlich getäuscht. Roberts Vater schwankte immer stärker zwischen dem Versuch, in sein früheres Leben zurückzufinden und dem unbedingten Willen, die Familie zu verlassen. Als ersten Schritt hatte er ein möbliertes Zimmer angemietet, in dem er übergangsweise wohnen wollte. Damit brachen alle Bemühungen von Roberts Mutter zusammen, die Fassade einer intakten, glücklichen Familie aufrechtzuhalten. Aber es gelang ihr, diese Entwicklung wieder einzufangen. Nachdem sie Roberts Vater dazu bewegt hatte, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und er sich in einer Klinik im Ahrtal behandeln ließ, zog Robert in dem möblierten Zimmer ein. Das konnte doch jeder verstehen, dass er als Student nicht mehr zu Hause wohnen und sich ein Zimmer mit seinen Brüdern teilen wollte. Das Zimmer war eine ziemliche Bruchbude mit fleckigen Tapeten und verschlissenen Gardinen und Vorhängen vor dem einzigen Fenster. Die Möbel sahen so aus, als hätten die Vermieter sie aus dem Sperrmüll zusammengesucht. Hier wollte Robert nicht bleiben. Er suchte nach einem möblierten Zimmer in Dortmund und kündigte den Mietvertrag für das Zimmer in Iserlohn zum nächstmöglichen Termin. Eine Verbesserung war das neue Zimmer aber nicht. Es war ein spärlich möbliertes Zimmer in einer Mansarde in Dortmund Gartenstadt. In den früheren Jahren war es meist nur im Sommer an Jockeys vermietet worden, die auf der nahe gelegenen Galopprennbahn ihre Einsätze hatten. Das Zimmer war schlecht isoliert, so dass es im Sommer sehr heiß wurde und im Winter trotz der vorhandenen Zentralheizung so kalt blieb, dass sich Robert außerhalb der Vorlesungen und Praktika tagsüber meist in der Bibliothek aufhielt.

Robert war klar, dass alle Perspektiven, die er und seine jüngeren Geschwister besitzen, verloren wären, wenn die Familie als wirtschaftliche Basis auseinanderbrechen würde. Er musste diese Situation aushalten und alles dafür tun, dass die Familienmitglieder wieder zueinander finden. So war sein Leben während des Studiums und viele Jahre danach von dieser Unsicherheit bestimmt. In unregelmäßigen Abständen verschlimmerte sich der Zustand seines Vaters immer wieder und konnte durch die darauffolgenden Behandlungen nur für eine begrenzte Zeit stabilisiert werden. Eine vollständige Heilung trat nie ein.

Erst Jahre später hatte ihm sein Vater einmal anvertraut, dass bei einer Routineuntersuchung nach Roberts Geburt bei seiner Mutter eine ansteckende Krankheit diagnostiziert wurde, unter der auch andere junge Frauen litten, die den Übergriffen von Angehörigen der Roten Armee ausgesetzt waren. Nach diesem Befund wurden auch Robert, als Neugeborenes und sein Vater auf diesen Erreger untersucht. Sie waren nicht infiziert. Über ihre Demütigungen in der Besatzungszeit hatte seine Mutter nie gesprochen. Eher hätte sie sich die Zunge abgebissen, als zuzugeben, war ihr widerfahren war. Durch die Umstände, über die Roberts Vater von diesen Vorkommnissen erfahren hatte, fühlte er sich hintergangen. Er hatte sein Vertrauen in die Aussagen anderer vollständig verloren. Nach dieser Erklärung hatte Robert aber auch verstanden, warum ihn seine Mutter als Kleinkind mit so viel Distanz behandelt hatte. Während andere Frauen bei der Geburt eines Kindes vom Glück überwältigt werden, hatte Roberts Geburt dazu geführt, die größte Demütigung im Leben seiner Mutter in der Familie offenzulegen.

Leo Tolstoi beginnt seinen Roman Anna Karenina mit den Sätzen: „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich, jede unglückliche Familie ist unglücklich auf ihre Weise.“ Robert hatte den Roman gelesen, als er noch Schüler in der Unterprima war. Er war sich sicher, dass dies stimmen kann, aber eine unvollständige Beschreibung unglücklicher Familien ist. In unglücklichen Familien wiederholen sich ähnliche Katastrophen in jeder Generation. Wie ein Alptraum, der eine Person immer wieder heimsucht, spielen sich in unglücklichen Familien in jeder Generation ähnliche Katastrophen ab, aus deren Wiederholung es scheinbar kein Entrinnen gibt. Robert hoffte, diesen schrecklichen Kreislauf des Unglücks für die kommenden Generationen durchbrechen zu können.

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